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Auch Kellertüren erfordern Ihre Aufmerksamkeit

Kellertüren stehen zwar nicht immer im Fokus des Interesses und sind meist untergeordnet – dennoch kommen auch ihnen wichtige Aufgaben zu.
Kellertüren führen im Gebäude oder aus dem Freien zu Kellerräumen. Sind sie Außentüren, sollten sie hinsichtlich Einbruchsicherheit, Brandschutz und Wärmedämmung dieselben Eigenschaften aufweisen wie Haustüren. Aufgrund ihrer Lage im Untergeschoss spielt oft auch der Hochwasserschutz eine Rolle.

Käuferle – führender Hersteller für Garagentore, Einhausungen, Fenster und Haustüren

Value inside.

Als Familienunternehmen mit Sitz in Aichach bei Augsburg entwickeln und produzieren wir Garagentore, Einhausungen und Trennwandsysteme, aber auch Fenster und Haustüren in Kunststoff und Aluminium. Wie alle Käuferle-Produkte, entsprechen auch unsere Kunststoff-Kellertüren allen den Regeln der Technik und des Handwerks, um Ihre Werte auf diese Weise bestmöglich schützen zu können.

Nachhaltigkeit durch Handwerk

Unsere Kunststoff-Kellertüren bestehen aus hochwertigen Türrahmen, Füllungen, Beschlägen und Schlössern süddeutscher Zulieferer. So unterstützen wir die regionale Wirtschaft und können durch kurze Transportwege zugleich unsere CO2-Bilanz verbessern. Außerdem entstehen dadurch nachhaltige Produkte, die über eine lange Lebensdauer verfügen.

Kellertüren nach Maß

Wie alle anderen Produkte von Käuferle werden auch die Kellertüren nach den Kundenvorstellungen und je nach individueller Einbausituation maßgenau angefertigt. So entstehen Türlösungen, die sich für Neubauten ebenso eignen wie für Sanierungen. Darüber hinaus bieten wir umfassende Serviceleistungen. Beispielsweise unterstützen wir Sie gern bei der Planung und Ausschreibung.

Wärmedämmung und U-Werte bei Kellertüren

Warum wärmegedämmte Kellertüren?

Wärmegedämmte Bauteile sind grundsätzlich überall dort sinnvoll, wo kalte Wandflächen, Türen und Fenster auf beheizte Innenräume treffen – egal, ob es dabei um Kellertüren im Haus oder in der Außenwand geht. Das Hauptproblem bei fehlender Wärmedämmung besteht darin, dass warme Luft auf kalte Oberflächen trifft und dort kondensiert. Geschieht dies über längere Zeiträume, kann es zu Feuchteschäden und zur Schimmelbildung kommen. Wärmegedämmte Kellertüren sind auf jeden Fall immer dann einzubauen, wenn die umgebenden Wandflächen ebenfalls wärmegedämmt sind.

Wärmedämmung und U-Werte bei Kellertüren

Der Ud-Wert (d=door) bezeichnet den Wärmedurchgang einer kompletten Tür. Er ist entscheidend bei der Bewertung der Wärmedämmqualität einer Kellertür und muss von den Herstellern angegeben werden. Grundsätzlich gilt: Je kleiner der Wert, desto besser ist die Dämmung. Neue Kellertüren, die als Nebeneingangstüren von außen in beheizte Bereiche im Untergeschoss führen, müssen laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) über einen Ud-Wert von mindestens 1,8 W/(m²K) verfügen. Türen mit thermisch getrennten Türblättern können Werte von bis zu 0,7 W/(m²K) erreichen.

Kellertüren nachträglich innen dämmen?

Neu eingebaute Kellertüren ins Freie verfügen aufgrund der GEG-Vorgaben stets über eine gute Wärmedämmqualität, sodass sich Hausbesitzer keine Gedanken mehr zum Thema Dämmen machen müssen. Sollten in Bestandsgebäuden Feuchteprobleme an Kellertüren auftauchen, lassen sich diese nachträglich innen dämmen – egal, ob sie aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehen. Beispielsweise können sie nachträglich mit einblasfähigen Dämmstoffen gefüllt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, auf einer oder beiden Seiten Dämmplatten aufzubringen, um den Ud-Wert zu verbessern.

Sollen Kellertüren im Sommer offen oder geschlossen bleiben?

Ebenso wie Kellerfenster sollten auch ins Freie führende Kellertüren bei hohen Außentemperaturen stets geschlossen bleiben, damit warme Luft nicht an kalten Oberflächen kondensiert und so Feuchteschäden begünstigt. Ähnliches gilt im Gebäudeinneren, wenn Kellertüren von warmen Fluren in kalte Kellerräume führen. Türen mit guten Ud-Werten, aber auch das nachträgliche Dämmen sind hier sinnvoll, aber nicht verpflichtend.

Einbruchschutz, Sicherheit und Brandschutz

Kellertüren in Holz, Kunststoff oder Metall – was spricht für welches Material?

Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Außenbereich bieten Kellertüren aus Kunststoff. Sie sind pflegeleicht, robust und leicht individuell konfigurierbar – auch mit Glasausschnitten. Kellertüren aus Metall (vor allem Stahl) verfügen über ähnliche Eigenschaften, sind jedoch wesentlich teurer, während Holz-Kellertüren wegen der von außen häufig anstehenden Feuchtigkeit nicht empfehlenswert sind. Hinsichtlich Wärmedämmung, Einbruchsicherheit und Brandschutz sind Türen aus Holz, Kunststoff oder Metall vergleichbar, bei Kellertüren im Gebäudeinneren sind meist gestalterische Fragen entscheidend.

Kellertüren im Außenbereich am besten einbruchsicher ausführen

Wenn Kellertüren nach außen direkt ins Freie führen oder wenn sie als Verbindungstür zwischen Tiefgaragen und Wohnhausfluren dienen, sollten sie sowohl hinsichtlich der Wärmedämmung als auch in Bezug auf den Einbruchsicherheit und Brandschutz eine hohe Qualität aufweisen. Die Eigenschaften einbruchsicherer Türen werden in sieben als Resistance Class (RC) bezeichneten Widerstandsklassen nach DIN EN 1627 klassifiziert: RC 1N, RC 2N sowie RC 2-6. Grundsätzlich gilt: Je länger eine Kellertür bei einem Einbruch Widerstand leistet, desto höher ist ihre Widerstandsklasse.

Egal, ob Mietshaus oder Eigenheim – mehr Einbruchschutz dank Sicherheitsriegel und Alarmanlage

Während Videoüberwachungen Einbrüche nur dokumentieren, tragen Alarmanlagen und mechanische Sicherungen wie etwa Stahl-Sicherheitsriegel dazu bei, dass Täter oft noch während des Einbruchversuchs wieder abziehen. An der Kellertür montierte Stahl-Sicherheitsriegel sind im geschlossenen Zustand beidseitig fest auf dem Türrahmen oder in der Wand verankert. In Kombination mit Alarmanlagen lassen sich Kellertüren so optimal sichern – egal, ob im Mietshaus oder im Eigenheim.

Brandschutz mit feuerfesten Kellertüren

Da sich in Kellerräumen oft hohe Brandlasten befinden, ist die Beschäftigung mit dem Brandschutz unerlässlich. Gibt es bauaufsichtliche Brandschutzanforderungen, müssen feuerfeste Kellertüren, die meist aus Stahl bestehen, die entsprechenden Feuerwiderstandsklassen T30, T60 und T90 erfüllen. Die Zahlen nach dem T (Tür) geben an, wie viele Minuten die feuerfeste Kellertür einem Feuer standzuhalten hat.

Brandschutz vs. Fluchtweg: Darf man Kellertüren in Mehrfamilienhäusern abschließen?

In großen Mehrfamilienhäusern spielen Sicherungsinteressen eine größere Rolle als im Eigenheim. In Kellern, in denen sich nur Abstellräume befinden, sind baurechtlich üblicherweise keine Fluchtwege gefordert – insofern ist das Abschließen grundsätzlich zulässig. Anders verhält es sich, wenn Fluchtwege in Mehrfamilienhäusern (beispielsweise aus einer Tiefgarage) durch Kellerflure führen. Solche Türen, die zugleich oft Brandschutztüren sind, dürfen nicht abgeschlossen werden – es sei denn, sie verfügen über selbstöffnende Panikschlösser.

Kellertüren gegen Hochwasser sichern

Hochwasserschutz mit Kellertüren

Starkregen- und Hochwasserereignisse werden zahlreicher, und so kommt immer häufiger die Frage auf, wie sicher Kellertüren vor Hochwasser schützen. Kellertüren werden als wasserdicht bezeichnet, wenn bei geprüften Wasserpegeln in 24 Stunden kein Wassereintritt zu verzeichnen ist. Hochwasserbeständig sind sie, wenn in 24 Stunden weniger als 240 Liter Wasser eindringen. Wasserdichte Kellertüren für optimalen Hochwasserschutz brauchen Spezialdichtungen und sollten auf jeden Fall von Fachfirmen eingebaut werden.

Kellertüren sichern und abdichten

Es ist nicht immer notwendig, nicht-wasserdichte Kellertüren durch wasserdichte Modelle zu ersetzen. Einfacher und auch preisgünstiger ist es, Kellertüren durch außen nachrüstbare Hochwassersperren – wie etwa Flutschotts, Klappschotts oder Dammbalken – zu sichern. Geht es nur darum, gelegentlich eindringendes Niederschlagswasser zu stoppen, reicht es oft sogar aus, die Kellertüren neu abzudichten. Als Dichtmittel sind zum Beispiel Gummidichtbänder oder Klebedichtbänder geeignet.

Möglichkeiten für Wassersperren bei Kellertür

Bei Hochwassern mit niedrigen Stauhöhen bis 25 cm bieten bereits Sandsäcke einen guten Schutz. Bei größeren Stauhöhen sind leistungsfähigere Wassersperren unerlässlich. Für Dammbalken werden rechts und links in der Türlaibung der Kellertür Führungsschienen angebracht. Darüber hinaus gibt es aber auch mobile Wassersperren, die ohne dauerhafte Vorrichtungen einfach in die Türlaibung gestellt und dort aufgespreizt werden. In diesem Fall sichern Neoprenummantelungen vor eindringendem Hochwasser.

Häufe Fragen zu Kellertüren

Hier finden sie Antworten auf häufige Fragen zu Kellertüren:

KÄUFERLE WORKBOOKS

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Bitte kontaktieren Sie unseren Kundendienst, wenn alle Vorarbeiten (wie z. B. die Kabelverlegung) abgeschlossen sind und der Torbereich frei begehbar ist. Wir werden dann einen individuellen Termin mit Ihnen abstimmen.

Sie erhalten nach der Freigabe Ihrer Toranlage einen auf Ihren Auftrag abgestimmten Kabelverlegeplan. In diesem Plan sind sämtliche Kabel eingezeichnet, die der von Ihnen beauftragte Elektriker benötigt, um alle Arbeiten durchführen zu können.

Prüfungen und Wartungen von Toranlagen sind in Deutschland gesetzlich geregelt. Jedoch ist vielen Betreibern von Toranlagen nicht bewusst, dass sie diese Verantwortung haben.
Gerne unterbreiten wir ihnen ein Angebot über eine einmalige Wartung oder einen Wartungsvertrag. Ihre Toranlage wird dann von unseren sachkundigen Monteuren einmal jährlich gewartet.

Toranlagen unterliegen durch den täglichen Gebrauch einer starken Beanspruchung, die Verschleiß und Abnutzung zur Folge haben kann. Durch den einfachen und übersichtlichen Aufbau können manche Teile selbst schnell ausgetauscht werden. Unser Kundendienst hilft ihnen hier gerne weiter. Sie erreichen uns unter 0180 3900505 oder unter service@kaeuferle.de.

Aufgrund definierter Ausnahmen in den Normen und Richtlinien ist ein Not-Halt-Befehlsgerät für unsere Toranlagen, die selbstverständlich dem aktuellsten Stand der Technik entsprechen, nicht zwingend erforderlich.

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Wir liefern Ihnen gerne für jede Tür einen Schließzylinder. Dieser ist dann allerdings nicht in die Schließanlage Ihres Gebäudes integriert. Sollten Sie einen zur Schließanlage passenden Zylinder bevorzugen, dann benötigen Sie für unsere UTS-Türen mit PZ-Griff einen Halbzylinder in der Größe 10/30, und für Türen mit Drückergarnitur einen Halbzylinder in der Größe 30/60.

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